ArcheN-Projekt
Schöpfung und Hoffnung bewahren


Ich nutze den Garten wieder als Garten - zur Eigenversorgung mit Obst, Gemüse, Kräutern und habe auch Haustiere



 


Es bedarf keiner großen prophetischen Fähigkeiten um zu ahnen, dass wir in der Zukunft nicht mehr so billig und problemlos versorgt sein werden. Die Preise für Lebensmittel steigen schon jetzt und denkt man an die Zerstörungen von landwirtschaftlicher Fläche durch Unwetter sind weitere Preissteigerungen unausweichlich. Hier darf sich jeder mit einem Garten glücklich schätzen. Obst, Gemüse und Kräuter selber zu erzeugen macht nicht nur Spaß, ist auch gesünder, bald auch wieder preiswerter und wahrscheinlich auch notwendig.
Zuerst brauche ich ein Beet. Dazu grabe ich im Herbst ein Stück, vielleicht vom Rasen, um und bedecke es dann mit Rasenschnitt. Im Frühjahr kann ich dann loslegen. Beliebt sind auch Hochbeete geworden. Sie sind auf Fall da zu empfehlen, wo es sandige Böden gibt. Auch sonst haben sie einige angenehme Vorteile.
Jetzt kann das Gärtnern beginnen. Je nach Erfahrung und Talent wähle ich die Pflanzen aus, mit denen ich erste Erfahrungen beim Anbau sammeln will. Vielleicht beginne ich zuerst Kräuter anzubauen. Bei Gemüse sind Tomaten und Bohnen recht einfach und erfolgversprechend. Der Gemüseanbau hat auch den Vorteil, dass man jedes Jahr von neuem etwas anpflanzt oder aussät.
Je nach Gartengröße kann ich Beerensträucher, kleine oder große Obstbäume anpflanzen. Beerensträucher sind unkompliziert, pflegeleicht und bringen eigentlich jährlich ihren Ertrag. Bei Obstbäumen entscheidet sich die Größe des Baumes am Garten. Hier muss ich bei der Standortwahl gut achtgeben. In der Regel unterschätzt man die spätere Größe.